Auf der Berliner Maker Faire fiel im Oktober 2016 mit einem Hackathon der Startschuss für "Made for my Wheelchair". Hier trafen Rollstuhlfahrer auf Techniker und Designer, um gemeinsam, aber nutzerzentriert Ideen für Add-ons zu sammeln, die das Leben mit dem Rollstuhl einfacher machen. Als inhaltliche Schwerpunkte wurden nach der Ideenfindung Transport und Stauraum, Fahren im Schnee und Beleuchtung ausgewählt, um mehr Sicherheit und Mobilität bei schwierigen Verkehrsverhältnissen zu ermöglichen. Zu den getesteten Produkten zählten auch Schneeketten, LED-Leuchten und Anhänger. Da die fertigen Anleitungen mit möglichst geringem finanziellen und zeitlichen Aufwand umgesetzt und angepasst werden sollen, setzten sich schließlich die Beleuchtung (Open Lights) und der Anhänger (Open Trailer) bei den Projektteilnehmern durch. Alsdann wurden die Projekte in mehreren Workshops ausprobiert und überarbeitet, während das Fablab Berlin jeweils die Herstellung der Prototypen übernahm. Hierbei Anhänger am Rollstuhl wird es einfacher, eine Begleitung oder schwere, unhandliche Dinge zu transportieren. Die Lichter sorgen für mehr Sichtbarkeit im Straßenverkehr. Basierend auf Adafruits Neopixeln und dem Mikrocontroller Trinket lässt sich die LED-Leuchte individuell programmieren und erweitern. Im Projekt wurden zwei Designs entwickelt: ein Streifen, der als Front- und Unterbodenbeleuchtung angebracht wird, sowie ein Ring als Rückleuchte.

Wann wird ein Rollstuhl gebraucht? Rollstuhl kaufen: Wie viel kostet ein Rollstuhl? Wann wird ein Rollstuhl gebraucht? Aber nicht immer kann der Körper das leisten. Gemeinhin helfen uns die eigenen Beine dabei, dorthin zu kommen, wohin wir wollen - zumindest, wenns um das Überbrücken kleinerer Distanzen geht. Hilfe kann dann ein Rollstuhl bieten. Dieses technische Hilfsmittel wird von manchen als Eingeständnis von Schwäche gesehen. Tatsächlich ist es jedoch für viele die Möglichkeit, sich ihr Umfeld wieder zurückzuerobern. Unfälle, Behinderungen von Geburt an oder Schwäche nach seiner aktiven Phase können dazu führen, dass die Beine nicht wollen. Sie sind nicht an den Rollstuhl gefesselt, sondern bedienen sich dieses Mittels, um ihre Freiheit beizubehalten. Vielmehr handelt es sich um eine sitzende Fortbewegung. Dabei ist ein Rollstuhl im Gegensatz zum Rollator keine Gehhilfe, denn Sie gehen nicht damit. 1,5 Millionen Menschen in Deutschland sind auf einen Rollstuhl angewiesen. Dementsprechend kennt die Vielfalt von Rollstühlen kaum Grenzen. Ist er nur zum Schieben gedacht oder zur selbstständigen Fortbewegung durch den Nutzer?

Rampen im öffentlichen Bereich und im Mietwohnungsbau sind immer nach DIN 18040-1/2 mit max. Aus der Forderung einer max. Steigung von 6 % ergeben sich sehr große Rampenlängen. Beispiel: für eine zu überwindende Stufenhöhe von 36 cm ergibt sich eine Rampenlänge von 600 cm. Gesetzt den Fall, dass der Rollstuhl von einer Begleitperson geschoben wird, oder dass ein Elektroantrieb zur Verfügung steht, kann die Rampe im privaten Bereich auch steiler ausgeführt werden. Dadurch lässt sich die Länge der Rampen verkürzen. Meist steht aber kein ausreichender Platz für eine solch große Rampe zur Verfügung. Die Rampenbreite kann ebenfalls angepasst werden. Steigungen und Gefälle mit über 8% Neigung sollten vorsichtshalber von Rollstuhlfahrern nicht befahren werden. Es ist zu beachten, dass Handrollstühle ohne Kippsicherung (bei Bordkanten ist sie manchmal ein Ärgernis) für Rollstuhlfahrer ohne Beine, Schwergewichte, Menschen mit untrainierter Fahrweise oder bei Bestückung mit Gütern hinter der Rückenlehne dazu neigen, nach hinten umzukippen. Eine niedrig eingestellte Trittplatte kann anstoßen. Elektroantrieb (Steigung lt. Bedienungsanleitung): bis ca. Beim Bergabfahren von Gefällen über 8% muss der Oberkörper rückwärts gelegt werden! Beim Kredit 159 der KfW Altersgerecht Umbauen werden Rampen mit baulich ungünstigen Platzverhältnissen mit einem Gefälle bis 10% gefördert. Empfehlung: Einsatz einer Kippsicherung am Rollstuhl, sowie ein Sicherheitsgurt für die Person. Sie dürfen an ihren Zu- und Abfahrten jeweils Bewegungsflächen von mindestens 1,20 m Breite und 1,50 m Tiefe aufweisen. Eine nutzbare Breite von mindestens 1,00 m muss existieren. Manege frei das Eingangs erwähnte Problem zur Kippsicherung zu beachten. Markieren Sie dafür die deren gewünschten Produkte und füllen Sie das Kontaktformular aus.

An und in öffentlichen Gebäuden ist ein Steigungswinkel über 6 % unzulässig. Denn bei dieser maximalen Neigung kann der Rollstuhlfahrer die Rampe noch aus eigener Kraft und ohne Hilfsperson nutzen. Mit einer starken Hilfsperson können es bis zu 20 % bei Rollstuhlfahrern und Rollatoren sein. Ein Mensch mit Rollator dagegen kann bei einer Steigung von maximal 10 % noch einzeln die Rampe befahren. Ist die Rollstuhlrampe länger, braucht es Ausweichflächen am Anfang und am Ende der Rampe. Kommt die Rampe im Außenbereich zum Einsatz, sollte eine Entwässerung da sein. Diese sollten eine Größe von 150 x 150 cm haben. Denn Rollstuhlfahrer müssen sich ungehindert begegnen können. Vor der Nutzung sollte sie sorgfältig rezipiert werden. Beispielsweise ist darauf zu achten, dass die Platzierung der Rollstuhlrampe nur auf einer sauberen Fläche erfolgen darf. Ist der Boden unter der Rampe verschmutzt, besteht Rutschgefahr. Zudem muss der Untergrund fest und eben sein. D. h., es darf keine kürzere oder schmalere Rampe genutzt werden, wenn die Gegebenheiten anwesend eine längere und breitere Rampenvariante erfordern. Außerdem muss eine Rampe immer zu den örtlichen Begebenheiten passen. Die Frage, welche Steigung kann der Rollstuhlfahrer mit seinen individuellen körperlichen Voraussetzungen bewältigen, sollte beim Einbau der Rampe im privaten Bereich leitend sein. Alles sollte einwandfrei funktionieren. Vor der Nutzung sollten zudem alle Teile der Rampe auf ihre Funktionsfähigkeit hin überprüft werden. Beschädigte oder abstehende Teile stellen immer ein Risiko dar.

Jedenfalls sollte die Sitzhöhe jedoch nicht zu gering gewählt werden. Diese sollte maximal so weit wie den Schulterblättern reichen, vielleicht Greifreifen noch gut bedienen zu können. Aber auch hier gilt: Für einen reinen Schieberollstuhl ist dieser Wert unwichtig. 7.3. Wie breit soll der Rollstuhl sein? Gemäß Rollstuhl variiert die Breite, daher kann auf diese Frage keine pauschale Antwort gegeben werden. Die Rollstuhlbreite ist abhängig deren Sitzbreite. Ähnliches gilt für die Rückenhöhe. Die optimale Sitzbreite sollte den Betroffenen nicht einengen. Der Standard-Rollstuhl ist durchschnittlich 60 bis 75 cm breit. Es sollte abhängig der Gesäßbreite etwa 2 cm auf jeder Seite Platz sein. Gut beraten sein man erkundigt sich direkt beim Hersteller oder lässt sich unzerteilbar Fachgeschäft beraten. Es ist jedoch auch Modelle für stabile Menschen, welche für einen besseren Komfort schon so einige Zentimeter breiter sind. Ein normaler und günstiger Standard-Rollstuhl kostet zwischen 100 und 150 Euro. 7.4. Wie viel kostet ein Rollstuhl? Die Preise ziehen aber mit das zusätzlichen Ausstattung und Art des Rollstuhls deutlich an. Für einen Aktivrollstuhl müssen Sie beispielsweise so weit wie 6.000 Euro einkalkulieren. 7.5. Wird ein Rollstuhl deren Krankenkasse bezahlt? Ist ein Rollstuhl medizinisch erforderlich, übernimmt die Kosten hierfür die Krankenkasse.