Da die ersten medizinischen Anwendungen in der TI ab 1. Januar 2021 verpflichtend sind, muss bis dahin jede Praxis über einen aktualisierten Konnektor verfügen. Ähnlich sieht es bei der elektronischen Patientenakte (ePA) aus, die ab 1. Januar 2021 als App auf Smartphones verfügbar sein soll (siehe S. 116). Auch dabei kann man bislang nur von einer nominellen Termineinhaltung sprechen. Raina und Joachim Hübschmann trotz der hohen Belastung als einzige Corona-Schwerpunktpraxis im Erzgebirgskreis Gedanken über die Erreichbarkeit ihrer Patienten macht, Arztpraxis digitalisieren ist dabei nicht selbstverständlich. München - Immer mehr Patienten nutzen den Online-Kontakt in die Arztpraxis. Dies sind zwei zentrale Ergebnisse der (online-)repräsentativen Studie „Die Digitalisierung der Arztpraxis zwischen Wunsch und Wirklichkeit", die das Marktforschungsinstitut Dynata im Auftrag von jameda unter 1.067 Patienten durchgeführt hat. Die Möglichkeiten des Telemonitorings haben elf Prozent der Patienten (zwei Prozent in 2015) genutzt - 47 Prozent würden sie nutzen, wenn sie die Möglichkeit dazu hätten. In der dipraxis haben Vertragsärzte und -psychotherapeuten auf rund 50 Quadratmetern die Möglichkeit, sich über aktuelle Anwendungen in der digitalen Praxis zu informieren und diese auch gleich direkt vor Ort zu testen. Nur wenige Arztpraxen haben sich mittlerweile so gut aufgestellt, dass auch die Patienten rundum zufrieden sind. Laut einer weiteren Umfrage aus dem Jahr 2019 sind 86 Prozent der Patienten generell bereit, ihre Daten digital mit ihren jeweiligen Ärzten zu teilen.
75 Prozent der Patienten sehen in dem Angebot digitaler Kontaktmöglichkeiten einen guten Service der Arztpraxen. Doch auch beim Telemonitoring spielt der Wunsch nach Flexibilität eine große Rolle: Ebenfalls 92 Prozent sehen den Vorteil darin, für das Erfassen der Werte nicht immer in die Arztpraxis fahren zu müssen. Genauso viele empfinden das Vermeiden der Warteschleife am Telefon als Vorteil. Die App soll als Beleg bei gelockerten Corona-Beschränkungen eingesetzt werden können und zur Sommerferienzeit Reisen in Europa erleichtern. Denjenigen, die bereits ein Impfzentrum oder ein mobiles Impfteam genutzt haben, solle der digitale Impfnachweis per Post zugesandt werden. Alle, die schon im Impfzentrum geimpft wurden, bekommen demnach den Impfnachweis in den kommenden Wochen per Post zugeschickt - also den sogenannten QR-Code auf Papier. Der digitale Nachweis ist eine freiwillige Ergänzung des weiter gültigen gelben Impfheftes aus Papier. Das Ministerium betont aber auch, dass der gelbe Impfausweis aus Papier weiter gültig sei. Notwendig dafür: gelber Impfausweis und Personalausweis.
Das eBook ‘Das Handbuch für die moderne Arztpraxis’ greift diese Themen deshalb ausführlich und ebenso übersichtlich auf: Es enthält praktische Tipps und Regeln, wie Sie die digitalen Möglichkeiten in Ihrer Arztpraxen erfolgreich nutzen können. Juni 2021 können Ärzte, Medizinische Fachangestellte und weitere Interessierte die Möglichkeiten des digitalen Gesundheitswesens kennenlernen und mit medatixx unkompliziert in Austausch treten. Ziel sei, dass bis Ende Juni der "CovPass" für alle Interessenten zu Verfügung stehe. Ab dem 01.01.2022 stellen die Kassen dann die AU-Daten den Arbeitgebern elektronisch zur Verfügung. Digitalisierung ist aktuell eines der beherrschenden Themen im Gesundheitswesen. Bei einem zweitägigen Kennenlernen machst du erste Bekanntschaft mit den anderen Teilnehmerinnen, Themen und Partnerunternehmen. Der erste Monat ist kostenlos und dient zum Ausprobieren aller aktuellen Gesundakte Funktionen. Gesundakte für iOS ist die perfekte Patienten-App für eine sichere, digitale Kommunikation und den einfachen Austausch von Daten mit Ihrer Arztpraxis. Die initiale Verbindung mit der Arztpraxis erfolgt unkompliziert durch Abscannen eines QR-Codes, den Sie in der Praxis erhalten. „Auch wenn Ärzte der Digitalisierung grundsätzlich positiv gegenüberstehen, kann der Berufsalltag in der Arztpraxis nur umstrukturiert werden, wenn ein klarer Nutzen erkennbar ist", sagt Daniel Zehnich, Leiter des Bereichs Gesundheitsmärkte und Gesundheitspolitik und des Kompetenzzentrums der ApoBank.
Alle eingetragenen Begegnungen können ganz einfach als CSV-Datei exportiert werden, um diese weiterzuleiten oder die eigenen Kontakte entsprechend zu informieren. Es können Impfpässe in der App angezeigt, gesendet und empfangen werden, welche mit dem Impfmanagementsystem ImpfDocNE erstellt wurden. Sprechen Sie einfach das medizinische Personal auf die Gesundakte-App an. Aktuell werden alle Arztpraxen unterstützt, welche die Arztpraxis-Software tomedo® oder das Impfmanagementsystem ImpfDocNE verwenden. Welche Vorteile bietet die Digitalisierung den Praxen? Einige Praxen lesen mittlerweile aus guten Gründen keine fremden Datenträger mehr auf ihren Computer ein. Um die Sicherheit Ihrer Kommunikation müssen Sie sich keine Sorgen machen, denn der Austausch von Textnachrichten und Dokumenten erfolgt mit einem Public-Key-Verschlüsselungsverfahren. Der Versand erfolgt verschlüsselt und ist direkt aus der Praxissoftware möglich. Die Überprüfung des Impfstatus erfolgt mit der CovPassCheck-App, erklärte das Ministerium. Die zugehörigen Pläne im PDSG sind von Ministerium und Gematik besonders ehrgeizig getaktet. Die Datenweitergabe per CD ist also mit einigen Tücken verbunden und nicht so komfortabel, wie es auf den ersten Blick scheint. Ab Freitag gibt es für frisch Geimpfte die ersten digitalen Impfzertifikate in den Impfzentren in Bremen und Bremerhaven, berichtet das Bremer Portal "butenunbinnen". Bereits Geimpfte (auch vom Hausarzt) können sich ab kommender Woche den digitalen Impfnachweis in teilnehmenden Apotheken ausstellen lassen.
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